03.05.2025
Die 43. Ausgabe der KulturBegegnungen widmet sich ausschließlich Frauen. Das Redaktionsteam stellt eine Auswahl an interessanten, motivierten und tatkräftigen Frauen aus der Region vor.
mehr...Die 43. Ausgabe der KulturBegegnungen widmet sich ausschließlich Frauen. Das Redaktionsteam stellt eine Auswahl an interessanten, motivierten und tatkräftigen Frauen aus der Region vor.
mehr...In Zeiten des immer schneller – immer mehr – immer größer – immer lauter gerät die Tugend der Sorgfalt ein wenig in Vergessenheit, aber nicht bei jedem und nicht überall. Sie hat, auch wenn sie altmodisch anmutet, eine wichtige Funktion.
mehr...Mit der Einladung von Falter-Herausgeber Armin Thurnher in die Galerie Reinberg im Waldviertel gelang Christine und Herbert Starmühler wieder ein Geniestreich. Der Publizist überraschte mit der Lesung von Hexametern, ebenso satirisch wie geistreich und humorvoll.
mehr...Heute erscheint die 41. Ausgabe der KulturBegegnungen im Jubiläumsjahr von KulturVision e.V. Mit der Kulturzeitung begann die Tätigkeit für die Kultur des Vereins im Landkreis Miesbach, die jetzt im 20. Jahr unverändert weitergeführt wird.
mehr...Heute Nacht stellen wir die Uhr um eine Stunde vor, ab morgen gilt die Sommerzeit. Warum aber spricht jedermann von Zeitumstellung? Kann man die Zeit umstellen?
mehr...Wir alle wissen was Religion ist und was sie für eine Macht und für einen Einfluss auf Menschen haben kann. Religionen nehmen einen großen Teil in der Geschichte der Menschheit ein. Welchen Einfluss nehmen Religionen jedoch auf die Jugend?
mehr...Nahezu unberührt und über viele Jahrzehnte eine verbotene Bergwelt: Die wilden Täler und schroffen Gipfel, leuchtblauen Quelltöpfe, tosende Wasserfälle, Geröllfelder, Kiefernwälder und Wildblumenwiesen sind ein Naturparadies im Dreiländer-Grenzgebiet auf dem Balkan. Der Fernwanderweg „Peaks of the Balkans Trail“ führt mitten hindurch, entlang alter Hirtenwege. Man kann ihn allein gehen – oder mit einer geführten Tour. Er ist in jedem Fall ein lohnenswertes Abenteuer.
mehr...Ein Leben ohne Keramik ist möglich, aber sinnlos – so in etwa sieht es die Künstlerin Hilo Fuchs. Nachdem man einen Workshop bei ihr absolviert hat, hat man einen ähnlichen Blick auf die Welt.
mehr...Wieder haben unser Beirat Michael Pelzer und seine Frau Theresia einen treffenden Brief an Freunde und Wegbegleiter zum Jahreswechsel geschrieben, den wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser als Neujahrsbotschaft übermitteln dürfen. Wir wünschen Ihnen ein gesundes und friedvolles Jahr 2023.
mehr...Die Waitzinger Sammlerfreunde unter der Federführung von Bertl Moser und Robert Schlienz haben zusammen mit den Sammlerfreunden Landsberg eine vielseitige Ausstellung zur Waitzinger Brauerei in Miesbach und Landsberg auf die Beine gestellt.
mehr...Parasozial und hyperreal. Wenn Simulation zu Wirklichkeit wird. Der Konsum von verschiedenen sozialen Medien gehört für viele schon längst zum Alltag. Das Leben der Influencer dort scheint gleichzeitig nahbar und perfekt – eine gefährliche Mischung. Daraus können Hyperrealität und parasoziale Beziehungen resultieren, komplizierte Begriffe für etwas, was mittlerweile ebenfalls Alltag ist.
mehr...Für eine Woche als Deutsche in einem französischen Feriencamp an der Atlantikküste: Ein Erfahrungsbericht über die verschiedenen Aktivitäten und die unterschiedlichen Jugendlichen, mit denen ich mich trotz kultureller Unterschiede und teilweise Verständigungsprobleme angefreundet habe.
mehr...Schule ist für die meisten Menschen, zumindest in unserer westlichen Welt, ein prägender Teil des Lebens und während es für die einen die beste Zeit war die sie hatten, war es für andere der größte Horror. Aber woran liegt das, das Schule für unterschiedliche Menschen so komplett unterschiedliches bedeutet und was machen andere Länder anders, woran wir uns orientieren können?
mehr...„Grand“ das ist das Wort, das ich am allermeisten mit den letzten drei Monaten verbinde. Bevor ich für mein Auslandsjahr in Irland war, hatte ich es noch nie gehört, doch dort war es überall. „Grand“ kann man immer sagen, wenn etwas gut ist, also zum Beispiel „I am grand“. Und wenn mich jemand fragen würde wie meine Zeit in Irland war, dann würde ich auch sagen: „Grand!“
mehr...Durch wochenlange Schulschließungen aufgrund der Corona Pandemie konnten die Schüler oftmals nur online unterrichtet werden. Die Folgen davon zeichnen sich jetzt, nach mehr als einem halben Jahr Präsenzunterricht, ab. Umfragen zeigen Lernrückstände bei den Kindern, Gegenmaßnahmen der Politik stoßen auf Kritik.
mehr...Ein Thema, welches aktuell überall präsent ist. Der Ukrainekrieg. Dieses Thema beschäftigt wohl viele von uns. Täglich sehe ich Beiträge und Aufnahmen in der Tagesschau und täglich haben sie den gleichen Effekt. Ich fühle mich wie vor den Kopf gestoßen. Mir war zwar selbstverständlich bewusst, dass unsere Welt auch viele dunkle Seiten in sich birgt. Jedoch ist das grausame Gefühl, welches durch die Berichte vermittelt wird, einschneidender als die alleinige, allgemeine Gewissheit.
mehr...Evelyn und ich haben gemeinsam die Schulbank gedrückt, bis zum Abitur — in Magdeburg. Kaum hatte Russland die „militärische Operation“ in der Ukraine begonnen, erhielt ich eine WhatsApp von der Freundin. „Für uns Ostkinder“, schrieb sie entsetzt, „ist es außerhalb jeder Phantasie, nicht in Frieden zu leben
mehr...Ich weiß noch genau, als am Freitag den 13. März 2020 die Durchsage kam, alle Schülerinnen sollen nach Hause gehen. In dem Moment waren alle, inklusive mir, sehr erleichtert. Die ganze Schülerschaft jubelte. Allerdings hätte sich niemand erträumen können, mit welchen Einschränkungen man nun Jahre lang zu leben hatte. Und selbstverständlich konnte auch niemand von uns damit rechnen, was die Pandemie im Laufe der Zeit mit uns machen würde.
mehr...Das diesjährige Fastenmotto der evangelischen Kirche lautet Üben! 7 Wochen ohne Stillstand. Angesichts der aktuellen Ereignisse wurde das Thema modifiziert: Üben wir gemeinsam Frieden.
mehr...hne zu wissen, dass es die Initiative Dry January gibt, starteten wir am 1. Januar einen alkoholfreien Monat. Was sind nach sechs Wochen die Erfahrungen und wie geht es weiter mit dem Glas Bier oder Glas Wein.
mehr...Netiquette heißt das Zauberwort, mit dem die Kommunikation via Internet höflich und freundlich ablaufen kann. Was es dazu braucht? Klar, ein paar Regeln, aber eigentlich nur gesunden Menschenverstand und Empathie.
mehr...Im zweiten Teil der Raunachtsagen, die wir am Ende der Raunächte, also am heutigen 6. Januar bringen, gibt es sprechende Ochsen, die Wilde Jagd fliegt durch die Lüfte und Frau Percht zieht mit den ungetauft verstorbenen Kindern durch die Lande. Vor wem hält man sich besser versteckt und wem kann man trauen?
mehr...Ich tue mich schwer damit, Dinge wegzuwerfen, die noch gut sind. Und damit einher geht, dass ich, statt mir Neues zu kaufen, als persönlichen Nachhaltigkeitsgedanke gerne gebrauchten Sachen ein weiteres Leben gebe. Die Bücher mancher Autorinnen durchlaufen in meiner Verwandtschaft bis zu fünf Haushalte, bevor sie in den Speicher wandern.
mehr...In zwei Folgen erzählt Autor Karl-Heinz Hummel Sagen und Geschichten, die sich um die Raunächte ranken. Es beginnt mit der Thomasnacht, der Wintersonnwende, in der sich Unverheirateten im Traum der Schleier um die zukünftige(n) Geliebte(n) lichten kann. Wie ist dabei vorzugehen?
mehr...Heute: „Glaubensbekenntnis“
Keine Lust mehr auf gesellschaftliche Spaltung? Sie wollen endlich wieder an was konstruktiveres glauben, wissen aber nicht an was? Na dann hat unser Autor vielleicht…, nein, ganz sicher, genau das Richtige für Sie! Ohren auf …
Dorfgemeinschaft und Verwandtschaft. „Die Impfquote ist schon wieder gestiegen. Immer mehr knicken ein! Die haben kein Rückgrat! Aber wir bleiben standhaft!“
Arbeitsplatz. „Wie erreichen wir nur die letzten 30%? Wie können sie so verantwortungslos sein? Was läuft bei denen falsch?
Heute vor 60 Jahren ließ die DDR-Staatsführung unter Walter Ulbricht eine Mauer bauen, antifaschistischer Schutzwall, so wurde sie in der DDR euphemistisch genannt. Schicksalhaft veränderte sie das Leben vieler Menschen.
mehr...Am heutigen Donnerstag bringt unser Autor Karl-Heinz Hummel beim Mundart Poetry Slam in Grafing diesen Text zum Thema
„Wirtshäuser mögen sterben, Wirtshausgschichten dagegen überleben!“ zu Gehör. Wir dürfen ihn schon jetzt veröffentlichen.
Bei der Entstehung von Tönen und der musikalischen Entwicklung der Menschheit spielt verwirbelte Luft eine überaus große Rolle. Es folgt eine kleine Reise vom steinzeitlichen Hoagascht bis hin zu Astor Piazzolla, dem Bandoneon und dem Tango.
mehr...Dicht an dicht drängen sich die Menschen. Schwitzende Leiber schieben und schubsen. Es ist ein Empfang wie ein Rockkonzert: Jesu Einzug in Jerusalem. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Mit Palmwedeln bilden sie ein Spalier; mit ihren Mänteln und Decken rollen sie ihm „den roten Teppich“ aus.
mehr...Heute: „Die Natur ist grausam“.
Am heutigen Sonntag werden sie Ohrenzeuge eines darwinistischen Vorfalls am Frühstückstisch des Autors.
Halten Sie also lieber ihre Hühner-Eier fest…
Giasing ist nicht mehr München und noch nicht Umland. Giasing hat seinen Charakter als ungestyltes „Glasscherben“-Viertel trotz aller Gentrifizierung noch nicht verloren. Schwabing zehrt von seinem Ruf, Giasing nährt ihn heute noch. Mit nostalgischem Augenzwinkern erinnert sich der Giasinger Autor Karl-Heinz Hummel an den unbedeutenden Metzger Keller, an ein Leben zwischen Lyoner, Oper und tätiger Nächstenliebe.
mehr...Unsere Audiokolumne „Einen OHRENblick bitte…“ geht am heutigen Valentinstag in die zweite Runde. Diesmal schickt uns der Autor auf eine Audioreise. Haltestellen sind unter anderem: Der menschliche Gehörgang, Entenhausen und rheinische Frachtkähne.
Oder wo landen denn Sie, wenn Sie mit einer „Alessi 9091 FM“ ins Assoziationskarussel geschickt werden?
Um die persönliche Coronamoral hochzuhalten und der Trauer wegen weit entfernter südlicher Küsten entgegenzuwirken haben wir heute beim Poseidon, unserem Viertelgriechen, Fisch bestellt: Nr. 49 Fischplatte und Nr. 60 „Loup de mer filet.“ Sicherheitshalber rufe ich schon um 18 Uhr an und bestelle für 19 Uhr, damit kein Stress entsteht: „49 und 60, geht in Ordnung. 19 Uhr!“.
mehr...Die neue Audio-Kolumne, die wir in lockerer Folge bringen, soll „Hörbare“ Momente, Gedanken und Geschichten aus dem Leben des Autors bringen. Heute: „Kindliche Wissenschaft“.
mehr...Ich bemühe mich, meine Meinungen nur so lange zu vertreten, bis ich bessere habe. Dachte ich immer. Aber ich bin schon oft der Versuchung erlegen, nur das zu glauben, was meinem Weltbild entspricht. Confirmation Bias nennt sich das, Denkfehler oder kognitive Verzerrung. Menschen nehmen nun mal Informationen besser auf, die ihr Weltbild bestätigen.
mehr...In diesen Tagen wird viel über Solidarität, über Hilfsbereitschaft ebenso gesprochen, wie über den sich ausbreitenden Egoismus der Ichlinge, die nur danach fragen, was ihnen zusteht. Wo bleibt das Wirgefühl? Wo bleiben Verantwortung und Dankbarkeit? Und hat das Wirgefühl auch eine negative Seite?
mehr...Naturschnappschüsse für den Befindlichkeitswettlauf: Von der Ödnis der Realitätsverweigerung im
Social-Media-Kosmos.
Man könne viel außer Kraft setzen, sagte Bundeskanzlerin Merkel am 9.12.20 im Bundestag, „aber die Schwerkraft nicht, die Lichtgeschwindigkeit nicht – und andere Fakten auch nicht“. Sie reagierte auf einen Zwischenruf aus den Reihen der AfD-Fraktion, die Übertragung des Corona-Virus von Mensch zu Mensch sei „nicht bewiesen“.
mehr...Heute ist der 1. Advent. Normalerweise heißt das in unserer Familie: Gemeinsam lichteln und erstes Mal Plätzchen essen. Wir sind 15 Personen und vier Familien. In diesem Jahr aber ist alles anders. Es ist schlimm aber es gibt auch positive Aspekte.
mehr...Und wieder ist es mir passiert. Ich fahre in der Dämmerung von Holzkirchen über Lochham nach Warngau. Die Straße ist schmal, der Gegenverkehr blendet. Ich sehe den schwarz gekleideten Radlfahrer auf unbeleuchtetem Fahrrad in letzter Sekunde und reiße das Lenkrad herum.
mehr...Es war eine schmerzhafte Trennung nach fünf gemeinsamen Jahren. Gemeinsam gingen, nein, fuhren Spatzl und ich durch Dick und Dünn. Und im betagten Alter von seinen knapp dreißig Jahren mussten wir feststellen: Er rostet so sehr, dass der anstehende TÜV uns sowieso geschieden hätte. Schmerzlich war der Abschied. Aber – jetzt gibt es STADTRADELN:
mehr...Was meinen Sie? Was sind für Menschen Kraftorte? Warum suchen und besuchen Menschen einen Energieplatz und wofür nutzen sie diesen? Ich habe anlässlich dieser Kolumne im Freundes- und Bekanntenkreis nachgefragt.
mehr...Die größte Freude in diesen Sommerferien haben mir drei meiner Enkel gemacht. Sie kamen mit ihren Eltern zu mir auf meinen Hof und hatten eine Menge mitgebracht, womit sie sich beschäftigen wollten. Aber zu meiner großen Überraschung fehlte etwas.
mehr...Ja, ich weiß, sie sind nützlich und ja, ich weiß, ihr Zusammenleben ist vorbildlich und ihr Fleiß sensationell. Und trotzdem, ich musste ihnen den Kampf ansagen, denn sie haben die Herrschaft über mein Anwesen an sich gerissen.
mehr...Karlheinz A. Geißler ist seit Jahrzehnten der Zeitforscher schlechthin in Deutschland. Ich habe mich mit seinem neuen Buch „Die Uhr kann gehen – Das Ende der Gehorsamkeitskultur“ auseinandergesetzt, als pünktlicher, getakteter Mensch.
mehr...In diesem Sommer ist alles anders. Auch das Reisen. Keine Fernreisen. Brauchen wir überhaupt große Entfernungen? Welches Reisen tut uns wirklich gut? Zwei Beispiele für das Unterwegs sein zu sich selbst – anders reisen.
mehr...Ein Stück Himmel auf Erden. Ein Stück Erde im Himmel. Der „Garten“ ist und kann beides. In schlechten Zeiten sichert(e) er gundlegendes Über-Leben. In guten Zeiten beschenkt er uns mit Sinnesfreuden und körperlicher Ausgeglichenheit. Und zwischendrin und überhaupt ist er eine der ursprünglichsten Formen von Kultur.
mehr...Während des Lockdowns verfügten viele Menschen über mehr Zeit. Worüber machten sie sich Gedanken? Welche Themen drängten sich ihnen auf? Schauspieler und Sänger Ben Blaskovic reflektierte über den Heimatbegriff und kreierte daraus sein neuestes Lied „Home.“
mehr...Im vierten und letzten Teil unserer Reisereportage nehmen wir Sie wieder zu überraschenden Entdeckungen mit, im Kloster Lehnin und im Naumburger Dom. Und wir sind uns sicher, die Kultur im Osten Deutschlands ist nicht nur in der Vergangenheit, sondern ebenso in der Gegenwart eine Reise wert.
mehr...Heute ist ein touristischer Tag angesagt: der Spreewald. Danach aber entdecken wir mit der eher unbekannten Stadt Jüterbog die „Stadt des Anstosses“, hier hat die Reformation ihren Anfang genommen. Die Tour endet wieder touristisch: in Potsdam, und mit Erich Kogler.
mehr...Auf der Reise durch den Osten Deutschlands treffen wir auf den Ort Beeskow und erleben eine Überraschung. Diese Kreisstadt im Landkreis Oder-Spree hat nicht nur einen historischen Stadtkern, sondern gleich zwei kulturelle Projekte mit Nachahmungswert aufzuweisen.
mehr...Die Pfingstferien laden dazu ein, unbekannte Regionen in Deutschland zu erkunden. Wir fuhren mit dem Wohnmobil gen Norden nach Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und entdeckten Kultur und Natur vom Feinsten.
mehr...Während die anderen christlichen Hauptfeste nicht mit Blut und Drama geizen, ist Pfingsten weit weniger spektakulär ritualisiert. Vielleicht nimmt es daher neben den großen Geschwistern Weihnachten und Ostern heute eher eine Nebenrolle ein? Oder weil wir es nicht mehr so mit heilig und Geist haben? Und was genau war da eigentlich los damals?
mehr...Wir warten vor dem Supermarkt. Die Frau in Poleposition, mit Maske schon lange vor der Maskenpflicht, scharrt in den Startlöchern. Als sich die Türen punktgenau öffnen, startet sie direkt zum Gemüsestand. Dennoch wird sie von links überholt und verliert das Anrecht auf den ersten Grünkohl. „Eine Frechheit“ schreit sie, „Sie missachten die 3,5 Meter Sicherheitsabstand.“
mehr...Sämtliche Kulturveranstaltungen im Landkreis Miesbach sind aufgrund von Coronavirus bis Ostern abgesagt. Das bedeutet Verluste für alle Beteiligten. Wie gehen die Kulturhäuser damit um? Was bedeutet es für Veranstalter wie das Freie Landestheater Bayern oder einen kleinen Betrieb wie die WeyHalla?
mehr...„Die Erosion des politischen Ethos muss gestoppt werden“, schreibt Christoph Quarch am 7. Februar in seiner Reihe „angedacht“. Der Fuldaer Philosoph ist seit Jahren zu Gast im Landkreis Miesbach mit seinem DenkTag im Rahmen der Reihe „Anders wachsen“. Wir haben ihm viele Denkanstöße zu verdanken. Jetzt hat er sogar einen sehr handfesten Vorschlag.
mehr...Wer zwischen dem ersten Advent und Lichtmeß ins Weyarner Rathaus kommt, der wird überrascht vom Zauber des wunderschönen Kripperls im Treppenhaus. Eine Krippe im Rathaus ist nicht alltäglich. Aber typisch für die Mitmachgemeinde Weyarn.
mehr...Heute dürfen wir 30 Jahre Mauerfall feiern, die Mauer in Berlin und die innerdeutsche Grenze trennten Deutschland seit 1961. Der 9. November 1989 war ein Tag der Emotionen und es war eine historisch nie vorher dagewesene friedliche Revolution vorausgegangen. Und heute? Was ist übriggeblieben und was können wir tun, um das Zusammenwachsen der Menschen zu fördern?
mehr...Als ich in diesem Jahr in mein Refugium im Oberen Waldviertel kam, wollte ich meinen Augen nicht trauen. Die Wälder in der Umgebung waren kahlgeschlagen, überall türmten sich Äste der Fichten, die Landwirte und Waldbesitzer sind verzweifelt.
mehr...Seit tausend Jahren gibt es eine Beziehung zwischen der Wachau und Tegernsee, die 2001 mit einer Partnerschaft der Stadt Tegernsee zu Dürnstein besiegelt wurde. Eine Reise in das Weltkulturerbe Wachau ist aus vielen Gründen empfehlenswert. Machen wir uns auf.
mehr...Ressourcen sparen, das wär’s. Auch oder gerade im Kleinen. Auf die Politiker schimpfen kann jeder, bei sich selbst anfangen ist die größere Herausforderung. Die Autorin nimmt sie an – und je nachdem scheitert sie auch mal, fühlt sich wie der siegreiche David neben dem großen Goliath oder amüsiert sich über ihre leidenschaftlichen Ambitionen, die Welt zu retten.
mehr...Als Herausgeber der „KulturBegegnungen“ widmen wir seit über 15 Jahren jede Zeitungsausgabe einem aktuellen Zeitthema. Die 31. Ausgabe liegt seit Dienstag wieder kostenlos im ganzen Landkreis aus. Ihr Schwerpunkt ist die Bildung.
mehr...Heute ist der 1. Mai, der Tag der Arbeit. Was ist Arbeit? Welchen Sinn hat Arbeit? Und gibt es neue Ideen, die Verbindung zwischen Arbeit und Ethik zu kappen? Der Soziologe Harald Welzer malt in seinem Buch „Alles könnte anders sein“ das Bild einer neuen Gesellschaft.
mehr...Heute ist es wieder so weit: wie jedes Jahr begehen wir den Karfreitag. Ein Stiller Feiertag. Doch was bedeutet das? Stilles Feiern? Schließen sich die beiden Wörter nicht eigentlich gegenseitig aus? Oder betrachten wir die Dinge oft einfach nur viel zu wörtlich, anstatt sie zu hinterfragen?
mehr...Wer kennt das nicht? Das neue Jahr soll mit neuen Vorsätzen beginnen. Sie zu halten ist dann oftmals gar nicht so leicht. Ein Neujahrsspaziergang an einem besonderen Ort hilft beim Resümieren, Denken, Planen.
mehr...Am 26. September um 19 Uhr läuft im Bayerischen Fernsehen die Reihe „Stationen“. Mit dabei in diesem Beitrag ist die Spurwechselinitiative von KulturVision e.V. Gestern und vorgestern wurde gedreht. Und es beginnt äußerst überraschend.
mehr...Sie brauchen dreieinhalb Stunden, um in die Stadt in Südböhmen zu gelangen. Oder Sie nehmen an einer Busreise teil. Auf jeden Fall aber sollte der Besuch auf Ihrer künftigen Ausflugsplanung stehen. Sie werden begeistert sein. Es gibt aber auch Schattenseiten.
mehr...Ressourcen sparen, das wär’s. Auch oder gerade im Kleinen. Auf die Politiker schimpfen kann jeder, bei sich selber anfangen ist die größere Herausforderung. Die Autorin nimmt sie an – und je nachdem scheitert sie auch mal, fühlt sich wie der siegreiche David neben dem grossen Goliath oder amüsiert sich über ihre leidenschaftlichen Ambitionen, die Welt zu retten.
mehr...Das Obere Waldviertel in Niederösterreich nahe der Grenze zu Tschechien ist bekannt für seine Kraftplätze. Von alters her werden den großen Granitsteinen besondere Energie zugeschrieben. Ein besonderer Ort ist der Platz des Skorpions.
mehr...Ressourcen sparen, das wär’s. Auch oder gerade im Kleinen. Auf die Politiker schimpfen kann jeder, bei sich selber anfangen ist die größere Herausforderung. Die Autorin nimmt sie an – und je nachdem scheitert sie auch mal, fühlt sich wie der siegreiche David neben dem grossen Goliath oder amüsiert sich über ihre leidenschaftlichen Ambitionen, die Welt zu retten.
mehr...Die 29. Kulturbegegnungen liegen landkreisweit aus. Das Titelthema: Anstand. Seit 2004 verlegt der Verein KulturVision die kostenlose Kulturzeitung im Landkreis Miesbach. Inhalt sind interessante Geschichten und spannende Porträts von Künstlern, Kulturschaffenden, Projekten und Initiativen.
mehr...Die Rauhnächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum besondere Bedeutung zugewiesen wird. Handelt es sich dabei um Aberglaube oder immer noch sinnvolle Tage der Einkehr und Brauchtumspflege?
mehr...Lisbeth März gehört nicht zu den Menschen, die großes Aufheben um ihre Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit machen. Könnte sie aber. Denn in ihrer Stube in Hohendilching steht etwas, das feiner und liebevoller gestaltet kaum sein kann. Damit wünschen wir Ihnen eine frohe und gesegnete Weihnacht.
mehr...Die 28. Ausgabe der KulturBegegnungen verließ vorgestern frisch die Druckerei. Am Abend trafen sich die Protagonisten der Seiten und die Zeitungsmacher zu einer inspirierenden Kulturbegegnung. „Who is who?” und „Wer macht was?“, waren die wichtigen Fragen.
mehr...„Klenová heißt Bergahorn“, sagt Schlossführer Vladimir. Přibík von Klenová habe um 1420 zur Zeit der Hussitenkriege die Burg Klenová wieder aufbauen und neu befestigen lassen, um sich vor den Feinden zu schützen. Deshalb sei die Burg niemals eingenommen worden. „Aber: Merkel ist da anderer Meinung“, sagt Vladimir und lacht verschmitzt.
mehr...Am 28. August schrieb Monika Ziegler über das Glück des Bleibens in den Ferien.
Rückkehr und wieder Einwurzeln sind indes genauso beglückend.
Der französische Mathematiker Blaise Pascal hat gesagt: Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, daß sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. Daran musste ich denken, als ich die Gedanken des Philosophen Christoph Quarch zur „Schönheit des Bleibens“ las.
mehr...Der Text geht mir nicht aus dem Sinn. Der Text von Angelus Silesius, den Heini Staudinger in der langen Nacht der Orgel am vergangenen Montag in Langegg rezitierte und der von Konstantin Wecker in dem Lied „Sunder Warumbe“ verarbeitet wurde.
mehr...Ressourcen sparen, das wär’s. Auch oder gerade im Kleinen. Auf die Politiker schimpfen kann jeder, bei sich selber anfangen ist die größere Herausforderung. Die Autorin nimmt sie an – und je nachdem scheitert sie auch mal, fühlt sich wie der siegreiche David neben dem grossen Goliath oder amüsiert sich über ihre leidenschaftlichen Ambitionen, die Welt zu retten.
mehr...Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in diesem Jahr möchte ich Ihnen ein Buch in die Sommerferien mitgeben. Es ist ein provakanter und hinreißend komischer Aufruf zum Nichtstun. Björn Kern behauptet „Das Beste was wir tun können ist nichts“. Damit kann man die Welt retten.
Parallel zur 27. Ausgabe der „KulturBegegnungen“ veröffentlichen wir auch in unserem Online Magazin Beiträge zum Thema Vertrauen. Heute geht es um Vertrauen in Textile Gütesiegel. Eines davon heißt sogar „Textiles Vertrauen“. Hält es, was es verspricht?
mehr...Tandemsprung mit dem Gleitschirm – was hat das mit Vertrauen zu tun? Eine ganze Menge, findet unsere Autorin. Sie selbst traut sich nicht. Parallel zur 27. Ausgabe unserer „Kulturbegegnungen“, die den Titel „Vertrauen“ trägt, beschäftigen wir uns im Online Magazin immer wieder mit dem Thema.
mehr...Seit einigen Tagen liegt unsere 26. Ausgabe der Zeitung KulturBegegnungen aus. Wir gaben ihr den Titel „Verantwortung“. Im Folgenden lesen Sie das Editorial, das den Inhalt des Magazins und unser Anliegen zusammenfasst.
mehr...Der Mensch lebt nur, sofern er leibt. Das Wort verdanke ich Martin Buber. Und es bekundet eine stille Wahrheit, die dieser Tage oft erschütternd ihre Dringlichkeit verrät: Es gibt kein Menschenleben ohne Leib.
mehr...Heute befasst sich unsere Kollegin und Künstlerin Kerstin Brandes aus Miesbach, die seit zwei Jahren in Shanghai lebt, mit dem Thema Zensur in der Kunstszene. Sie erzählt von ihren Erfahrungen, die durchaus widersprüchlich sind.
mehr...Nahezu täglich sehne ich mich nach der Möglichkeit – vor allem an einem Kiosk – aus einer Vielzahl von Zeitungen auszuwählen, um dann daraus verlässlich, genau und klug recherchierte Informationen zu bekommen.
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