Musik von Weltrang
19.06.2025

Werke von Weltrang an einem weltberühmten Ort aufzuführen – dieses Privileg hatte jüngst der Palestrina Motettenchor Tegernsee bei einer Reise nach Wien.
Werke von Weltrang an einem weltberühmten Ort aufzuführen – dieses Privileg hatte jüngst der Palestrina Motettenchor Tegernsee bei einer Reise nach Wien.
Eine ganz besondere Zusammenstellung und sie passt, sind beides doch triumphale, energiegeladene Werke aus der Feder des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Am Festtag Heilige Drei Könige brachte sie Dirigent Sebastian Schober in der Kirche St. Antonius in Bad Wiessee in einer bejubelten Aufführung zu Gehör.
Am Sonntag, 12.11.2023 präsentiert Sebastian Schober ein besonderes Schlosskonzert in der Katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bad Wiessee. Der zeitgenössische Komponist Maurice Duruflé vereint alte Techniken der Gregorianik mit der Harmonik des 20. Jahrhunderts.
Von zärtlich liebevoll über kraftvoll dramatisch hin zu traurig schmerzvoll gestaltete Sebastian Schober den Liederzyklus von Franz Schubert „Die schöne Müllerin“ mit gefühlvollen Klangfarben und intensiver Darbietung. Dazu begleitete ihn im Barocksaal des Gymnasiums Tegernsee die renommierte Pianistin Oresta Cybriwsky mit bewegender Hingabe.
Wenn Chamäleons als Piraten verkleidet tanzen und ein Krokodil auf dem Gerippe seiner Schwiegermutter Xylophon spielt, dann geht entweder die Fantasie mit einem durch oder man findet sich im „Karneval der Tiere“ wieder. Die Suite des französischen Komponisten Camille Saint-Saens wurde jüngst am 33. Internationalen Musikfest am Tegernsee als Kinderkonzert gespielt.
Lange mussten sich die Musikliebhaber gedulden. Aber nun wagte Kirchenmusiker Sebastian Schober mit Mitgliedern von Kantorei und Palestrina Motettenchor Tegernsee wieder eine Aufführung aus der Reihe Schlosskonzerte in Bad Wiessee. Ihm glückte mit Joseph Haydns Cäcilienmesse ein Meisterwerk an Stimmen und Stimmung.
Jeder kennt es. „Aber heute war es ganz besonders schön“, bemerkt eine strahlende Besucherin beim Hinausgehen aus der katholischen Pfarrkirche St. Antonius in Bad Wiessee. Man hat es im Ohr, das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Aber die Aufführung der letzten drei Kantaten durch den Palestrina Motettenchor unter der Leitung von Sebastian Schober zum Dreikönigstag war in der Tat hochkarätig.
Im Rahmen der Tegernseer Woche wurde in der St. Antonius Kirche in Bad Wiessee „Op. 45 – Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms aufgeführt. Der Andrang war groß, doch das Gebotene sollte den vollbesetzten Rängen der Kirchenbänke in jeder Form gerecht werden.
Einem erhabenen und berührenden Programm geistlicher Chormusik zur Passion widmete sich das Vokalensemble Neuland aus Bad Aibling unter der eindrucksvollen Leitung von Sebastian Schober in der Pfarrkirche St. Georg in Otterfing.
Schlosskonzert mal anders: Mit Faschingsknallern aus aller Welt unterhielt das Ilona Cudek Jazz Quartett am Rosenmontag die faschingsfröhlichen Klassik-Fans im Barocksaal in Tegernsee.
Es bedarf keiner Philharmonie und keinem großen Orchester, um die Magie des Barock allgegenwärtig zu spüren. Dafür braucht es Johannes Berger. Er musizierte mit seinem Ensemble Concerto München und ausgewählten Solisten bravourös im Barocksaal des Tegernseer Gymnasiums.
Vorletzter Abend der Tegernseer Woche. Dicht gedrängt und erwartungsvoll sitzen die Zuhörer in der katholischen Pfarrkirche, der ehemaligen Klosterkirche St. Quirinus und freuen sich auf ein Jubelkonzert der Kantorei Tegernsee unter der Leitung von Sebastian Schober. Und sie werden nicht enttäuscht von ihrer „musica sacra“.
Wer zum Rosenmontag Wert auf gepflegte, niveauvolle Unterhaltung legt, der ist beim traditionellen Konzert von Tomislav Butorac und seinen Salon-Virtuosen im Barocksaal Tegernsee richtig. In diesem Jahr hatte e r sich einen Stargast mitgebracht und sich zum Schluss eine Überraschung ausgedacht.
Dass Weihnachten am Dreikönigstag noch nicht vorbei war, bewiesen der Palenstrina Motettenchor und das Kammerorchester Tegernsee. Unter Leitung von Dirigent und Kantor Sebastian Schober gaben sie ein festliches Konzert.
Der Winter hat uns schon fest im Griff – was gibt es schöneres als Konzerte, die uns auf die Jahreszeit einstimmen? Tenor Sebastian Schober und Pianistin Oresta Cybriwsky gestalteten einen besonderen musikalischen Abend in Tegernsee.
Einen besonderen Höhepunkt als Abschluss der Tegernseer Woche versprach Dekan Walter Waldschütz den Besuchern in der vollbesetzten ehemaligen Klosterkirche St. Quirinus in Tegernsee. Und er konnte sich sicher sein, dass der Palestrina Motettenchor, Chor und Orchester der Kantorei Tegernsee unter der Leitung von Sebastian Schober Beethovens Missa Solemnis ergreifend zu Gehör bringen würden.
Mit anhaltendem Applaus bedankten sich gestern die Zuhörer in der ehemaligen Klosterkirche bei den Mitwirkenden des Konzerts „Weihnachten in Wien“. Sebastian Schober hatte bekannte und weniger bekannte Stücke zu einem harmonischem Ganzen gefügt.