Musik von Weltrang
19.06.2025

Werke von Weltrang an einem weltberühmten Ort aufzuführen – dieses Privileg hatte jüngst der Palestrina Motettenchor Tegernsee bei einer Reise nach Wien.
Werke von Weltrang an einem weltberühmten Ort aufzuführen – dieses Privileg hatte jüngst der Palestrina Motettenchor Tegernsee bei einer Reise nach Wien.
Eine ganz besondere Zusammenstellung und sie passt, sind beides doch triumphale, energiegeladene Werke aus der Feder des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Am Festtag Heilige Drei Könige brachte sie Dirigent Sebastian Schober in der Kirche St. Antonius in Bad Wiessee in einer bejubelten Aufführung zu Gehör.
Am Sonntag, 12.11.2023 präsentiert Sebastian Schober ein besonderes Schlosskonzert in der Katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bad Wiessee. Der zeitgenössische Komponist Maurice Duruflé vereint alte Techniken der Gregorianik mit der Harmonik des 20. Jahrhunderts.
Die 49. Tegernseer Woche spannt den Bogen über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Ein vielgestaltiges Programm aus Konzerten, Lesungen und wie immer der spezielle Blick hinter die Kulissen, erhält auch nach knapp einem halben Jahrhundert das Interesse aufrecht.
Den Auftakt der Konzertreihen zum 50-jährigen Bestehen des Palestrina Motettenchors Tegernsee unter der Leitung von Sebastian Schober machte der Chor am Palmsonntag mit der Johannespassion von Johann Sebastian Bach in Holzkirchen. In der raumfüllenden Akustik der Kirche St. Josef gelang den rund 40 Sängerinnen und Sängern ein eindrückliches Stimmungsbild der Leidensgeschichte Jesu.
Lange mussten sich die Musikliebhaber gedulden. Aber nun wagte Kirchenmusiker Sebastian Schober mit Mitgliedern von Kantorei und Palestrina Motettenchor Tegernsee wieder eine Aufführung aus der Reihe Schlosskonzerte in Bad Wiessee. Ihm glückte mit Joseph Haydns Cäcilienmesse ein Meisterwerk an Stimmen und Stimmung.
Jeder kennt es. „Aber heute war es ganz besonders schön“, bemerkt eine strahlende Besucherin beim Hinausgehen aus der katholischen Pfarrkirche St. Antonius in Bad Wiessee. Man hat es im Ohr, das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Aber die Aufführung der letzten drei Kantaten durch den Palestrina Motettenchor unter der Leitung von Sebastian Schober zum Dreikönigstag war in der Tat hochkarätig.
Am kommenden Sonntag findet um 10.30 Uhr in der ehemaligen Klosterkirche Tegernsee ein Gedenkgottesdienst zum 10. Todestag von Peter Winterer am 18. Februar statt. Wir wollen an einen Mann erinnern, der für die Kultur im Tegernseer Tal unermüdlich im Einsatz war.
Dass Weihnachten am Dreikönigstag noch nicht vorbei war, bewiesen der Palenstrina Motettenchor und das Kammerorchester Tegernsee. Unter Leitung von Dirigent und Kantor Sebastian Schober gaben sie ein festliches Konzert.
Einen besonderen Höhepunkt als Abschluss der Tegernseer Woche versprach Dekan Walter Waldschütz den Besuchern in der vollbesetzten ehemaligen Klosterkirche St. Quirinus in Tegernsee. Und er konnte sich sicher sein, dass der Palestrina Motettenchor, Chor und Orchester der Kantorei Tegernsee unter der Leitung von Sebastian Schober Beethovens Missa Solemnis ergreifend zu Gehör bringen würden.
Vor 40 Jahren hatte der Palestrina Motettenchor am Pfingstmontag sein erstes Konzert. Heute feiert er dieses Jubiläum wiederum mit einem Konzert. Damals war es Chormusik der Renaissance, heute ist es Schubert und Bruckner.