Frauen über Beziehungen
12.02.2022

Die Hofkultur nimmt wieder Schwung auf. Am Donnerstag las Sprecherin Sabine Kastius, musikalisch begleitet von Maria Hafner, Geschichten von und über Frauen und ihre Wahrnehmung zwischenmenschlicher Beziehungen.
Die Hofkultur nimmt wieder Schwung auf. Am Donnerstag las Sprecherin Sabine Kastius, musikalisch begleitet von Maria Hafner, Geschichten von und über Frauen und ihre Wahrnehmung zwischenmenschlicher Beziehungen.
Laute Collagen von Pascale Behrendt und leise Fotografien von Brigitta Maria Lankowitz vereinigen sich in der Galerie im Treppenhaus 1967 im Tannerhof Bayrischzell zu einer spannenden und stimmigen Ausstellung LAUT /LEISE, die am Freitag mit einer kleinen, aber feinen Vernissage eröffnet wurde.
Mit neuer Vorstandschaft startet der Verein Kultursprung Bayrischzell in das neue Vereinsjahr. Nele von Mengershausen gibt den 1. Vorsitz an Micol Krause ab und Burkhard Niese wird 2. Vorsitzender. Und es gibt auch ein neues Projekt für Kinder.
Mit der Ausstellung „DER BUTTER“ beschreitet die Galerie im Treppenhaus des Tannerhofs Bayrischzell neue Wege. Michael Wiethaus präsentiert keine Malerei, sondern Sprüche, sonst nichts. Sonst nichts? Man sollte sie gesehen haben und dann geht der Betrachtende schmunzelnd von einem Bild zum anderen.
Ein kleines, feines Konzert mit Evi Keglmaier und Greulix Schrank veranstaltete Hofkultur am Tannerhof. Die Liedzeile „Ein kleiner Plausch im Rausch….Man ist so herrlich frei, wenn einen der Anstand verlässt“, zeigt die aktuelle Diskrepanz auf…
In lockerer Folge wollen wir Ihnen während der Pfingstferien Künstlerinnen und Künstler vorstellen, die sich für die Offenen Ateliertage angemeldet haben und deren Porträts Sie im Katalog finden. Das Los hat entschieden, wer von den 113 Teilnehmenden dabei ist.
Die Ohrwürmer von Filmkomponist Gerd Baumann kennt in Bayern jeder – „Big-a-dog, big-a-bite“ beispielsweise aus Markus H. Rosenmüllers „Wer früher stirbt, ist länger tot“. In diesem Kultfilm strömen seine Songs aus der fiktiven Radiostation am Wendelstein in den Äther. Drum war der Tannerhof der perfekte Ort für das Livekonzert am Donnerstag.
In einer Welt, in der täglich alles schneller wird, wagt es Andreas Dombert, die Klänge seiner Gitarre auf ein Minimum zu reduzieren. Mit einem exquisiten Konzert im Stil der „Minimal Music“ eröffnete der außergewöhnliche Gitarrist die diesjährige Konzertreihe im Tannerhof in Bayrischzell.
Weiße Hemden, Jeans, wie es sie heute gar nicht mehr gibt, Hosenträger wie sie John Boy von den Waltons trug und Lederschuhe, die im Takt in die Holzdielen treten. Das letzte Konzert dieses Jahres im Tannerhof setzte auf Bewährtes: Zum vierten Mal begeisterte „Black Patty“ das Blues-liebende Publikum.
Für einen wunderbaren Konzertabend bedarf es keinem 50-Mann-Orchester oder einer vollbesetzten Band. Im Vordergrund steht die Musik und darauf sollten sich die Interpreten zu 100 Prozent einlassen. So warteten im Tannerhof lediglich ein Mikrophon und ein Kontrabass darauf bespielt zu werden.
In Bayrischzell ist derzeit eine Ausstellung mit dem Titel „Paradies“ zu sehen. Die Münchener Malerin und Grafikerin Angela Smets zeigt Werke der vergangenen Jahre, die eines eint: eine Farbe, die ihrer Erschafferin Energie gibt.
Nach seinen beiden Büchern „Hoffnung ist das Ding mit den Federn“ und „Als die Giraffe noch Liebhaber hatte“ erscheint in Kürze der dritte Roman von Michael Lichtwarck-Aschoff. Mit einer Lesung im Tannerhof in Bayrischzell gibt er einen Vorgeschmack auf sein neues Buch: „Der Sohn des Sauschneiders oder Ob der Mensch verbesserlich ist“.
Wie klingen steirische Wurzeln vermischt mit ukrainischem Temperament? Exotisch, bodenständig, überraschend. Tamara Lukasheva, Marie-Theres Härtel und deeLinde beeindruckten ihr Publikum am Tannerhof in Bayrischzell mit technischer Präzision und überschäumender Kreativität.
Zwei Künstlerinnen präsentieren derzeit ihre Werke in Bayrischzell: Katrin Hering und Barbara Nedbal. So unterschiedlich ihre Ansätze sind, in einem ticken sie gleich: Sie lieben Strukturen und deren Wiederholungen und sie geben ihren Bildern Zeit, sich zu entwickeln.
Obwohl die beiden jeweils links und rechts von der schwäbischen Alp aufgewachsen sind, singen sie nur in englischer Sprache mit hörbar amerikanischem Einfluss. Wie „Textor und Renz“ es trotzdem schaffen, die tiefe Sehnsucht nach Heimkommen zu wecken, zeigten sie mit Nachdruck am Tannerhof in Bayrischzell.
Brigitte Yoshiko Pruchnow wählt ihre Motive immer dort, wo das Licht eine besondere Bühne bekommt. Wenn es sich beispielsweise im Wasser spiegelt. Warum das Licht so eine Bedeutung in ihren Werken hat, erklärt ein Blick auf die Biografie.
Klavierkonzerte mit Masako Ohta sind immer eine sinnliche Überraschung. Besonders zauberhaft aber sind die alljährlichen Sonntagsmatineen am Tannerhof. Mit „Be water, my friend“ nahm die Pianistin ihre Zuhörer in den Bann ihrer Klangreise – nicht nur mit den Klaviertasten.
Marie-Theres Härtel und Florian Trübsbach verzauberten alias Duo Härtel Trübsbach am Fuß des Wendelsteins das Publikum mit einem hinreißenden, virtuosen Open Air Programm – angesiedelt zwischen alpenländischer Musik und Großstadtjazz.
Rätsel: Ein Hauch von Grün, perlende Klaviertöne, Sonnenlichtflackern und Entengeschnatter – was ist das? Die Pianistin Masako Ohta bei einem Konzert am Sonntagmorgen an einem der idyllischsten Veranstaltungsorte im Landkreis. Ein Sommermärchen.
70 Jahre und kein bisschen leise: Die Volkshochschule Miesbach lässt sich zum diesjährigen Jubiläum vom JazzChor Miesbach hochleben.
Wo leben die fröhlichsten Menschen der Welt? Es muss wohl in Augsburg sein. Darin besteht kein Fünkchen Zweifel, wenn die sechs Stimmen von „Cash-n-Go“ loslegen. Vergesst „Singen macht glücklich“. Singen macht superglücklich!
Der Faden zieht sich durch die Ausstellung, verbindet die Werke zweier unterschiedlicher Künstler: Susanne Winter und Cyril Mariaux. Spielerisch leichte Fadengeschichten hier, flächenfüllende Fadenlandschaften dort. Eine spannende Annäherung?
Hamburg wär schön… Köln auch… So steht’s auf der Website des vor knapp einem Jahr gegründeten Hacklinger Trios. Noch schöner ist’s, dass das Trio zunächst einmal „bei uns dahoam“ spielt. Das findet auch Anschi Hacklinger, die Gründerin des Trios, für die der Tannerhof in Bayrischzell ganz oben auf der Wunschliste für ein Konzert gestanden hatte.
Mit „Zwei Persönlichkeiten – Eine Seele?“ tasten sich Masako Ohta am Flügel und Stefan Merki als Erzähler auf behutsame Weise an eine Beziehung der besonderen Art heran: an die zwischen Komponist Frédérik Chopin und Schriftstellerin George Sand.
Sie weisen aus geschützten Räumen auf die Unendlichkeit – die 30 Fotografien von Jean-Paul Dumas-Grillet, mit denen er bis 28. Mai 2016 die „Galerie im Treppenhaus 1967“ bestückt.
Können zwei Augen das Gleiche sehen? Ist es so oder eher so? Wie viele Fragen gibt es eigentlich auf dieser Welt? Johannes Volkmann stellt die Welt auf den Kopf mit seinem Papiertheater und erklärt dazu noch das Höhlengleichnis von Platon.
Chaos und Ordnung, ein ewiges Thema, das in der neuen beeindruckenden Malerei und den faszinierenden Leuchtbildern von Nele von Mengershausen in der Galerie e am Tannerhof in Bayrischzell zum Ausdruck kommt.