Sonntagsmatinee

Willkommen zur Sonntagsmatinee

Screenshot Kulturbühne.

Virtuelle kulturelle Sonntagsmatinee

Kultur Valley, Kulturwerkstatt im Oberland und KulturVision haben sich zusammengeschlossen, um Ihnen ab heute jeweils sonntags ab 11 Uhr Kultur aus der Region zu präsentieren. Wir starten heute mit vier Beiträgen aus Musik und Literatur.

Vor einigen Tagen luden wir die Kulturschaffenden aus der Region ein, bei dieser Initiative mitzuwirken:

Lesetipp: Virtuelle kulturelle Sonntagsmatinee

Wir erhielten eine Reihe von Videos und freuen uns, Ihnen heute die ersten vier Beiträge präsentieren zu können. Auf diesem Link kommen Sie 11 Uhr zur Premiere der Sonntagsmatinee.

Hier sind die Kurzvorstellungen unserer vier Protagonisten, die die erste Sonntagsmatinee gestalten.

1. Sonntagsmatinee – vier Protagonisten

Als erstes spielt Benjamin Wittmann, Jahrgang 2002, der schon als Kleinkind fasziniert von der Gitarre war. Zu seinem fünften Geburtstag wünschte er sich schließlich ein eigenes Instrument und wird seitdem von seinem Vater, Andreas Wittmann, unterrichtet. Beim Wettbewerb Jugend musiziert nahm Benjamin zum ersten Mal im Alter von neun Jahren teil. Sowohl in der Wertung Gitarre Solo als auch in der Duowertung wurde er mehrmals mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Zusammen mit seiner Duopartnerin Patricia Richter nahm er im Jahr 2015 in der Wertung Gitarrenduo teil. Die beiden erzielten auf Bundesebene einen 1. Preis und wurden für ihre hervorragende Leistung sowohl mit einem Sonderpreis der EGTA (European Guitar Teachers Association), als auch vom Deutschen Musikrat ausgezeichnet. Zudem konnte Benjamin sich 2018 in der Wertung Gitarre Solo einen weiteren 1. Bundespreis sichern. In den letzten Jahren sammelte Benjamin bei mehreren öffentlichen Auftritten Erfahrung als konzertierender Musiker.

Benjamin Wittmann bei Jugend musiziert Preisträgerkonzert
Benjamin Wittmann 2018 im Altwirtsaal Warngau. Foto: Rolf Brandthaus

Der zweite Beitrag ist ein Konzertausschnitt vom 23. März 2019 live im Wirtshaus im Sportpark, München Pasing, hier spielten Watching the Cat mit dem Zither-Manä.

Watching the Cat, das sind Christian Zimmermann, Andi Bichler, Alexander Gerth und Keno Dirks. Die vier jungen Musiker spielen Bluesrock, Hardrock und Progrock im Stil der 60er und 70er Jahre und covern Led Zeppelin, Black Sabbath, Pink Floyd, Bluesbreakers, Rolling Stones, Cream, Deep Purple, Jethro Tull, CCR und viele andere.

Sonntagsmatinee
Watching the cat bei einem Auftritt im Schlossbräu Valley. Foto: Anja Gild

Ausgelöst hat die Begeisterung für diese Musik bei Bandleader Christian Zimmermann ein Konzert des Zither-Manä. Dieser feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Die Rock- und Blueslegende ist weithin bekannt, nachdem er die Zither für den Rock „missbrauchte“.

„Johnny B. Goode“

Der Musiker ist aber auch politischer Liedermacher und Entertainer und füllt auch heute Konzertsäle. Es war erklärter Wunsch von Watching the Cat, mit dem bekannten Musiker gemeinsam aufzutreten. KulturVision führte Watching the Cat mit dem Zither-Manä zum gemeinsamen Musizieren zusammen und danach gab es das erste gemeinsame Konzert in München. Hier ein Ausschnitt mit „Johnny B. Goode“ von Chuck Berry.

Zither-Rock Weihnachtsspecial
Blues- und Rocklegende Zither-Manä. Foto: MZ

Ausschnitte während der 7. Holzkirchner Blues- und Jazztage am 20. Oktober 2018 im Fools Theater zeigen wir von der Hoki Youth Band. Die Hoki Youth Band wurde im Frühjahr 2016 gegründet. Die Bandgründung ist die Fortsetzung der bereits in den Jahren 2013 und 2014 durchgeführten Projekte „Jazz for Kids“ im Rahmen der Blues- und Jazztage. Damals wurden die jugendlichen MusikerInnen von Manfred Ranak, dem musikalischen Leiter, im Rahmen eines mehrtägigen Workshops auf das Konzert vorbereitet. Aufgrund des großen Erfolges entstand bei Manfred Ranak und der Bürgerstiftung die Idee, eine Jugendbigband in klassischer Besetzung zu etablieren, die dauerhaft aktiv sein soll.

Erfolgreiche erste Konzerte

Inzwischen hat die Big Band ihre ersten Konzerte erfolgreich absolviert, sowohl bei den Holzkirchner Blues- und Jazztagen als auch bei einem Konzert im Valleyer Schlossbräu, bei dem neben der Band auch Sängerin Ludivine Aubry das Publikum begeisterte.

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Die Hoki Youth Band 2018 im Foolstheater. Foto: Thomas Herrmann

Gestern stellten wir hier den vierten Roman von Gesina Stärz vor. Heute liest sie aus diesem Roman. Gesina Stärz studierte Sozialpädagogik, Philosophie, Literaturwissenschaft, Markt- und Werbepsychologie. Die in Holzkirchen lebende Autorin hat in der Schweizer edition 8 im März 2020 ihren vierten Roman „vielleicht leicht“ publiziert.

Grenzsituationen

Wie auch in den drei anderen Romanen befasst sich Gesina Stärz mit Grenzsituationen, in denen sich Menschen befinden und wie sie damit fertigwerden. In ihrem ersten Buch „kalkweiss“ beschreibt sie den Mord einer Mutter am eigenen Sohn, in „Die Verfolgerin“ ist es die Geschichte einer Frau, die eingefroren in ihrer Ehe, die obskure Idee hat, Morde ohne Motiv zu begehen. Ihr dritter Roman verwob die Geschichte des Großvaters anhand seiner Feldpostbriefe mit dem Erleben der Enkelin. Jetzt geht es um das Thema Sterbehilfe.

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Die Holzkirchner Autorin Gesina Stärz. Foto: privat

Und mit diesem Link geht es zur Sonntagsmatinee der Kulturbühne von Kultur Valley, Kulturwerkstatt im Oberland und KulturVision.

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