Klaus Altmanns Künste in Tegernsee

Mit Aquarellen, Holzskulpturen, Zeichnungen und einer Auswahl an Gürtelschließen verwandelt der Künstler Klaus Altmann aus Bad Wiessee die nüchternen Schauräume des E-Werks in Tegernsee zu einem Gesamtkunstwerk.

Das Herz geht den zahlreichen Kunstfreunden auf, wenn sie diese vielseitige Werkschau betreten. Vertraute und neue Blickwinkel, insbesondere des reizvollen Tegernseer Tales erfreuen die Sinne. Ob Gmunder Wehr, Altes Bad in Kreuth, Staudacher-Haus in Tegernsee, Gehöfte in Kaltenbrunn oder Schilfzonen bei St. Quirin – solch gekonnte Aquarelle sind eine wahre Augenweide. Genauso die kolorierten Wildtier-Zeichnungen auf alten Dokumenten, die Klaus Altmanns langjährige Tätigkeit als Oberforstmeister verraten.

Klaus Altmann und seine Passion für das Unverfälschte

Die Kunstwerke offenbaren Passion für das Echte und Unverfälschte und zeugen von tiefer Heimatliebe. Sie sind zeitlos schön, denn der Blick von Klaus Altmann für den Zauber der Jahreszeiten, für Licht und Schatten ist unbestechlich. Wie lange mag er seine Motive beobachtet haben, ehe solch vollendete Werke entstanden?

Und seine Kunst treibt immer neue Blüten. Aus Makroaufnahmen von Blumen werden Farbsymphonien, vor denen sich die Fundhölzer aus Weißach, Rottach oder Isar besonders gut machen.

Bereitwillig erläutert Klaus Altmann den Besuchern seine Techniken. Eine Auswahl von Malutensilien lässt das ehemalige Schalthaus zum Atelier werden, wo nicht nur Bilder in Hülle und Fülle anzuschauen und zu erwerben sind, sondern auch Kunstkarten.

Ausstellung Klaus Altmann: Altes Schalthaus Tegernsee, Hochfeldstr. 3, noch am 5. und 6. Mai von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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